Wer bin ich und was mache ich?
Ich bin vor eineinhalb Jahren nach Wien gezogen und befinde mich gerade mitten in meinem Lehramtsstudium. Da mich die Fächer Deutsch und vor allem Geschichte und Politische Bildung immer schon interessierten, sind das auch die Fächer, die ich später einmal unterrichten werde. Meine praktischen Erfahrungen sammle ich im Rahmen meiner Praktika im Studium und in meiner Tätigkeit als Lernbetreuerin bei der VHS-Lernhilfe. Eines meiner Ziele ist es, in Zukunft meine Freude am Unterrichten auch mit Auslandsaufenthalten zu verbinden und eventuell im Rahmen von Bildungsprojekten einmal für ein paar Jahre im Ausland zu leben.
Warum ist Bildung wichtig für mich?
Während meine ersten Schuljahre sehr holprig und schwierig für mich waren, zählten die letzten zu den schönsten. Für mich ist Bildung nicht nur das Abhandeln von Lehrstoffen, sondern auch die Möglichkeit, von sich selbst zu erfahren, mehr zu können als man glaubt. Und Jugendliche bei diesem Weg zu begleiten und ihnen Werkzeuge in die Hand zu geben, sich die Zukunft aufzubauen, die sie möchten, ist meine Definition von Lehrerin sein.
Warum bin ich bei Schulgschichtn?
Zu Beginn eines Lehramtsstudiums wird man nicht nur mit neuen Lebensumständen und neuem Wissen konfrontiert, sondern auch mit zig Meinungen und Skepsis gegenüber dem Lehramt an sich, der Schule oder dem Studium. Daher war es mir ein Anliegen, über meine Sichtweisen der Dinge zu sprechen, über meine ersten Schritte im Lehrberuf zu erzählen und meine Meinung über die Dinge, die mich beschäftigen, mit der Öffentlichkeit zu teilen. Ich will ehrlich und echt zeigen, wie es ist, in das oft so kritisch gesehene Schulsystem einzusteigen und aufzeigen, wie schön Schule wirklich sein kann.
Was ist mein Lieblingsort in der Schule?
Das werde ich wohl noch herausfinden müssen. Aber worauf ich mich am meisten freue? Die Kinder und Jugendlichen!