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Ja, ich weiß schon, plötzliche Fragen können einen aus dem Konzept bringen. Das beweist der Ö3-Mikromann regelmäßig und anschaulich. Man amüsiert sich köstlich über die scheinbare oder tatsächliche Beschränktheit seiner Mitbürger*innen, doch eine Frage könnten viele von uns ad hoc garantiert nicht beantworten:

Worin besteht der Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung?

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Jeden Montag beginnt eine neue Schulwoche, eine Woche voller Chancen und Möglichkeiten. Und doch ist es oftmals nur eine weitere ungenutzte Zeitspanne, die nach Schema F durchgestanden wird.

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Im Moment sind sowohl die Printmedien als auch der ORF voll von kritischen Texten, Interviews und Diskussionen zum Thema „Gewalt in der Schule“. Erst vor zwei Tagen habe ich eine Diskussion dazu mit unserem neuen Bildungsminister verfolgt und mich eigentlich sehr gewundert.  Es war unter anderem die Rede davon, dass wir neue und mehr Mittel der Handhabe brauchen, wie z.B. die Time-out-Klassen. Diese Möglichkeiten und Maßnahmen gibt es doch alle längst. In meinem Heimatort gibt es seit bestimmt schon 10 Jahren Time-out-Klassen, an unserer Schule haben wir Streitschlichter*innen, einen Auszeitraum, Betreuungslehrer*innen, Sozialarbeiter*innen, Teamteaching… Was nicht noch alles!? Nur gehören diese Möglichkeiten genutzt!

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In einer Wiener HTL kommt es zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem Lehrer und einem Schüler. Der Lehrer spuckt den Schüler an, Mitschüler*innen filmen die Szene und stellen sie ins Internet. Die Aufregung um diesen Zwischenfall ist groß, und das zurecht. Nun stehen die Konsequenzen für alle Beteiligten im Zentrum der Debatte. Entlassung, Suspendierung und Erziehungscamps werden von einzelnen Parteien gefordert.

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Seien wir an dieser Stelle wieder einmal ein wenig ehrlich, liebe Lehrerkolleg*innen: Ein großer Teil unserer hoffnungsvollen Schüler*innen gehört der Spezies der Smartphone-Zombies an.

Positiv formuliert könnte man sagen, dass die Kinder und Jugendlichen „Digital Natives“ seien, die einfach die moderne Technologie mit einer Selbstverständlichkeit zu nutzen wissen, die uns Gruftnäheren nur sehr schwer zu eigen sein kann. Wir sind halt noch mit Münzfernsprechern, Postämtern, Pocketkameras, Kassettenrecordern und Bibliotheken aufgewachsen, nicht mit einem allzeit bereiten Minicomputer, der all dies und noch einiges mehr elegant zu ersetzen vermag.

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